Mini PCs


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Mini PC von Lenovo, HP, Dell uvm. - kompakte gebrauchte Computer

Sie erhalten hier eine komprimierte Übersicht der auf dem deutschen und europäischen Markt am meisten vertretenen refurbished Mini-PCs. Dazu gibt es eine Modellübersicht für gebrauchte Computer im kompakten Format wie auch deren Vor- & Nachteile.


Welche Vorteile bieten gebrauchte Mini-PCs von Lenovo?

Lenovo ThinkCentre Mini-PCs sind bekannt für ihre hohe Verarbeitungsqualität, Zuverlässigkeit und ihr durchdachtes Design. Erkennbar und bekannt sind die Geräte unter dem Beinamen „Tiny“. Gebrauchte Lenovo ThinkCentre Tiny Modelle bieten daher ein hervorragendes Preisleistungsverhältnis. Diese Mini-PCs sind oft in Unternehmen im Einsatz gewesen und wurden für eine langjährige Verwendung konzipiert, was sich in ihrer Robustheit und Langlebigkeit widerspiegelt.

Eine Besonderheit ist hierbei der Tiny In One oder TiO. Lenovo bietet eine besondere Lösung für „All in One PCs“: Monitore mit einer Art ThinkCentre „Tiny Dock“ an. Die kleinen Computer werden hinter dem Bildschirm oder im Standfuß integriert. Dadurch muss im Falle eines Upgrades oder Defektes lediglich der Tiny selbst gewechselt werden.


Lenovo ThinkCentre und ThinkStations Tinys - Welche gibt es und welcher ist der beste?

Die M70er / M700er Serie:

Bekannt und weitverbreitet sind die Lenovo M720q Tiny. Ausgestattet mit Intel 8th & 9th Gen CPUs (daher mit Windows 11 Support), zwei DDR4 SO-DIMM RAM-Slots, einer m.2 NVMe SSD (meist 256 GB oder 512 GB) und einem 2.5" Caddy. Frühere Modelle kamen mit 2.5" SATA SSDs auf den Markt. Optional wurden die Geräte mit einem integrierten & austauschbaren WLAN & Bluetooth Modul ausgestattet, erkennbar an einer externen Antenne auf der Rückseite.

Eine Besonderheit des M720q ist der interne PCI-Slot. Dieser fehlt bei der Nachfolgereihe M70q Tiny als auch bei seinen Vorgängern M700q und M710q.

Die M75er / M715er Serie:

Hierbei handelt es sich um eine Unterkategorie der M70er / M700er Mini-PCs. Um platzsparende Computer mit AMD Prozessoren namentlich zu trennen von den Mini-PC mit Intel Prozessoren, bekommen diese eine "5" an das Ende der Modellreihe. So ist ein Lenovo M715q im Grunde ein M710q, nur eben mit AMD Ryzen CPUs. Die Ausstattungen sind gleich bis ähnlich, eben bis auf den Prozessor. Der Vorteil der refurbished Mini PCs mit AMD ist die etwas höhere Leistung bei CPU und Grafik. Als Nachteil gibt es bei einigen Modellen einen etwas höheren Energiebedarf im Leerlauf (Idle Verbrauch).

Die M90er / M900er Reihe

Äußerlich unterschieden sich die M9er Modelle kaum von den günstigeren M7ern. Auch das Innenleben ist nahezu gleich in der jeweiligen Generation. Der Hauptunterschied liegt in einem leistungsstärkeren Chipsatz, der auch bessere Verwaltungsmöglichkeiten bietet. Weit verbreitet und beliebt ist hierbei der Lenovo M920q. Der Nachfolger M90q hat im Gegensatz zum günstigeren M70q weiterhin den PCIe Slot und sogar einen zweiten m.2 PCIe SSD Slot.

Die Lenovo Tinys der P-Serie

Auf den ersten Blick sieht man keinen großen Unterschied zu kleinen Office PCs der M7er und M9er Reihe. Der Unterschied steckt hier im Detail. Schon ab dem P320 (Intel 6th & 7th CPUs) hatten diese Mini-Rechner einen zweiten m.2 2280 PCIe Slot für zwei schnelle Datenträger. Dazu wurde in der Regel der interne PCIe Slot nicht ungenutzt gelassen, sondern mit einer Nvidia Grafikkarte versehen. Damit macht dieser Tiny-PC in seiner Anwendung den SFF PCs Ihr Dasein streitig als kompakte Workstation.


Sind gebrauchte HP EliteDesk 800 oder ProDesk 400 / 600 Mini-PCs eine gute Wahl?

HP EliteDesk 800 Mini PCs gehören zu den Premium-Business-Desktops von HP und bieten eine hohe Leistung und Zuverlässigkeit in einem kompakten Gehäuse. Gebrauchte HP EliteDesk 800 Modelle sind daher eine attraktive Option für Nutzer, die einen leistungsfähigen und dennoch platzsparenden Computer suchen. Diese Mini-PCs sind oft mit hochwertigen Komponenten ausgestattet und für den anspruchsvollen Dauereinsatz konzipiert.


Welche gebrauchten Mini-PCs von HP findet man auf dem Gebrauchtmarkt?

Die HP ProDesk 400 Minis

Die 400er Reihe ist sozusagen die "Prosumer"-Reihe unter den HP Minis. Sie ist das Bindeglied zwischen den höher ausgestatteten Serien und den günstigen Consumer PCs für den Endverbraucher. Besonders gefragt sind die HP ProDesk 400 Mini G4 & G5. Sie laufen mit Intel 8th bzw. 9th Gen Prozessoren und sind somit Windows 11 fähige Computer für Office Anwendungen.

Sie bieten intern zwei SO-DIMM Slots für DDR4 RAM (Laptop-Arbeitsspeicher), ein m.2 2280 PCIe Slot sowie einen optionalen 2.5" Caddy für SSDs oder HDDs. Ebenfalls optional ist die Ausstattung mit WLAN & Bluetooth, in der Regel erkennbar an zwei externen Antennen auf der Rückseite.

Die HP ProDesk 600 Minis

Die 600er-Reihe unterscheidet sich kaum von den 400ern. Lediglich am zusätzlichen USB-C Anschluss an der Front erkennt man den Unterschied (die 400er haben dagegen zwei normale USB Ports Vorn). Die Unterschiede liegem Inneren: Ein stärkerer Chipsatz ist auf dem Mainboard ausgestattet sowie ein zweiter m.2 PCIe Slot. Ebenfalls beliebt sind auf dem Gebrauchtmarkt die HP ProDesk 600 G4 & G5 Mini aufgrund ihrer Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und dem Windows 11 Support. Daher sind diese auch eine Option für die Migration von Windows 10 in Richtung Windows 11 Pro / Enterprise. Das gilt natürlich für Alle HP Minis, welche die Mindestvoraussetzungen von Microsoft erfüllen.

HP EliteDesk 705 - Die Mini-PCs mit AMD Ryzen Prozessoren

Wie auch Lenovo trennte HP namentlich Mini Computer mit AMD Ryzen Prozessoren von ihren Intel-Geschwistern. Ein HP EliteDesk 705 Mini G5 ist genau genommen ein EliteDesk 800 G5, nur eben mit einer Ryzen CPU (meist Ryzen 5 3400G oder 3400GE). Ab der Generation G6 kann man die AMD PCs kaufen sowohl als die ProDesk 405 Reihe als auch die namentlich angeglichenen EliteDesk 805 sind nach der Wiederaufbereitung erhältlich auf dem Markt.

Die HP ProDesk 800 Minis

Dies ist die "höchste" Serie der HP Mini PCs. Gefragt und beliebt sind die HP EliteDesk 800 G4  Mini & HP EliteDesk 800 G5 Mini mit Intel 8th & 9th Gen CPUs, somit auch mit Windows 11 Support. Der Nachfolger HP 800 G6 Mini (mit Intel 10th Gen CPUs) ist, trotz höherer Preise, ebenfalls sehr gefragt unter den refurbished PCs.

Die EliteDesk 800er Reihe ist von den ProDesk 600 kaum zu unterscheiden. Hier kommen aber zwei Hauptunterschiede hinzu: Zum einen bieten die 800er eine Option für leistungsfähigere CPUs mit 65W TDP statt 35W. Diese Modelle sind erkennbar an dem Lüftungsgitter auf der Oberseite (zur besseren Kühlung der starten Prozessoren). Zum anderen gibt es hier eine, wenn auch selten genutzte, Option für dedizierte Grafikkarten. Je nach Generation kommen hierbei entweder AMD Radeon GPUs zum Einsatz oder Grafikkarten von Nvidia (z.B. GTX 1660ti oder RTX 3050).


Dell Optiplex Micro - Welche Mini-PCs findet man auf dem Gebrauchtmarkt?

Dell OptiPlex Micro sind eine beliebte Option für einen Desktop Mini in Unternehmen und bei Privatanwendern. Gebrauchte Dell OptiPlex Micro Modelle findet man in drei verschiedenen Reihen: Optiplex 3000er Serie, 5000er Serie und 7000er Micro Serie. Äußerlich unterscheiden sich diese Reihen kaum voneinander. Die Unterschiede liegen eher in den inneren Werten bzw. Ausstattungsmöglichkeiten.

Im Gegensatz zu HP und Lenovo, stattete Dell in der Vergangenheit seine Optiplex Computer fast ausschließlich mit Intel Core Prozessoren aus. Häufige Optionen auf dem Gebrauchtmarkt sind also der Intel Core i3, Core i5 und der Core i7.


Häufige Dell Optiplex refurbished PCs auf einen Blick

Die Dell Optiplex 3000 Micro Serie

Die Dell Optiplex 3000er Serie (z.B. Dell 3050 Micro, Dell Optiplex 3060, Dell Optiplex 3080 Intel Core) stellt den Einstieg in die Micro-Welt von Dell dar. Ähnlich den HP ProDesk 400 Minis ist das eine Prosumer-Serie für den Einstieg in die Welt der kleinen, profissionelen Office-PCs.

Die Ausstattung erfolgt in der Regel mit 8GB oder 16GB RAM sowie einer 256GB SSD. Die Datenträger können sowohl 2.5" Laufwerke sein oder m.2 NVMe SSDs. Es ist möglich, beide Laufwerke parallel zu nutzen. Dabei wurde allerdings bei früheren Modellen wie dem Optiplex 3060 Micro der m.2 Slot auf zwei PCIe-Lanes beschränkt.

Die Dell Optiplex 5000er Micro Serie

Die Dell Optiplex 5000er Serie (z.B. Dell 5060 oder 5070) bildet die Mittelklasse. Hier liegt somit auch die "Goldene Mitte" beim Preisleistungsverhältnis. Dies ist zugleich die beliebteste Serie unter den Dell Mini-PC.

Hier kommen zusätzliche Business-Management-Features, stärkere Chipsätze und CPUs zum Einsatz. Während bei den 3000ern Micros ein Intel Core i7 eher selten zu finden ist, kommt diese bei den 5000ern öfter vor. Genauso RAM-Ausstattungen mit 16GB aufwärts. Wie bei allen Dell Micro-Serien ist auch hier die Ausstattung mit WLAN & Bluetooth optional und kann nachgerüstet werden. Falls ausgestattet erkennt man es an der Wifi-Antenne auf der Rückseite des Mini-PC, die zweite Antenne findet sich intern im Gehäuse.

Die Dell Optiplex 7000er Micro Serie

Die Dell Optiplex 7000er Serie (z.B. Dell 7060 oder 7070) ist die Premium-Linie der Micro PCs. Diese haben eine klare Abgrenzung zu den 3000er und 5000er Serien durch ihre Premium-Features.

Diese Geräte bieten die höchsten CPU-Optionen, bis hin zu Intel Core i7 und Intel Core i9 Prozessoren. Mehr RAM vom Werk aus: 32GB oder sogar 64GB. Erst hier gibt es z.B. ab dem Optiplex 7080 auch die Option für ein zweites m.2 2280 PCIe Laufwerk. Ebenfalls ab dieser Serie gibt es den seltenen, optionalen PCI-Slot. Dies ermöglicht die Verwendung einiger Low Profile Grafikkarten. Dadurch wird der Mini-PC zu einer nicht zu unterschätzenden tragbaren Workstation.

Gibt es Dell Optiplex Micros / Mini-PCs mit AMD Ryzen CPUs?

Die Frage kann, zumindest für gebrauchte PCs (die man günstig kaufen kann), mit Nein beantwortet werden. Dell fokussierte sich früher rein auf Intel-Prozessoren. Daher suchen AMD-Fans bei gebrauchter Hardware von Dell Optiplex USFF / Micros vergeblich nach solchen Geräten. Lediglich bei Consumer- & Gaming-PCs bietet Dell Ryzen-CPUs an, sowie bei einigen Ausnahmen wie dem Dell Optiplex 5055 (nur als Tower / Desktop PC).

Erst mit neueren, aktuelleren Serien kamen Geräte wie der Dell Pro QCM1250 auf den Markt, die mit AMD-APUs ausgestattet werden.


Weitere Mini PC Marken auf dem Gebrauchtmarkt: Intel NUC, ASUS und Fujitsu Esprimo

Neben den bekannten Serien von Lenovo, Dell und HP gibt es noch eine Vielzahl weiterer Hersteller, deren Kleincomputer auf dem Refurbished-Markt stark gefragt sind. 


Intel NUC - Refurbished Mini-Computer mit Laptop Prozessoren

Diese sind eine Besonderheit auf dem Gebrauchtmarkt für wiederaufbereitete Mini PCs. Zum einen laufen die kleinen Rechner nicht mit Desktop Prozessoren, sondern mit Notebook-CPUs. Zum anderen bieten Sie einen vollwertigen Thunderbolt Port. Dies ermöglicht nicht nur die Nutzung von Thunderbolt-Monitoren, sondern auch von externen Grafikkarten bzw. eGPU.


ASUS Mini-PCs - Die Desktop Mini Alternative im Business-Umfeld

ASUS hat das Geschäft der NUCs von Intel übernommen. Aber auch zuvor fand man kleine Computer dieser Marke auf dem Markt der Business-IT. So gibt es die ASUS Expert Center PN Serien sowohl mit Intel Core CPUs als auch mit AMD Ryzen Prozessoren, jeweils verlötete Notebook-Prozessoren. Parallel gibt es die besonders robuste PB-Serie an kleinen Desktop PCs dieser Marke.


Fujitsu Esprimo Mini-PCs auf einen Blick

Auch wenn Fujitsu selbst die Endgeräte-Sparte aufgegeben hat, sind deren Produkte auf dem Gebrauchtmarkt weiterhin zahlreich vertreten und gefragt. Hierbei gibt es vorwiegend zwei Serien, die interessant sind: die Q-Serie und die G-Serie.

Fujitsu Mini-PC der Q-Serie

Die Q-Serie wie die Fujitsu Q558, Q757 oder Q958 sind besonders empfehlenswert, wenn ein integriertes DVD-Laufwerk benötigt wird. Hierzu wird ein 5.25“ Slim Schacht für ODD Laufwerke angeboten. Daneben gibt es Platz für eine m.2 2280 NVMe SSD sowie ein 2.5“ SATA Laufwerk. Zudem ist es eine der wenigen Mini-Computer-Serien, deren Netzteile ins Gehäuse integriert wurden.

Fujitsu Mini-PC der G-Serie

Die G-Serie ist dagegen ein besonders kompakter Vertreter unter den kleinen Rechnern. Hierzu verzichtet man auf einige Features, wie z.B. auf einen zweiten internen Datenträger. Das Netzteil ist wie für dieses Format üblich extern zu finden. Beispiele für die G-Serie sind der Esprimo G558, G9010 oder G9013 als eine der letzten PC-Serien von Fujitsu.